Diagnosen

Wer an einer psychischen Erkrankung leidet, muss nicht zwangsläufig vollstationär in einer Klinik betreut werden. Es kann für Patienten sogar sinnvoller sein, weiterhin in ihrem sozialen Umfeld zu leben. Diesen Menschen bietet die Tagesklinik eine intensive teilstationäre und sozialpsychiatrisch orientierte Therapie an.
Wir unterstützen Menschen mit einer psychischen Erkrankung dabei, weitestgehend eigenständig in ihrem vertrauten familiären und beruflichen Umfeld zu leben. Während der Therapie bleiben besonders die Beziehungen zum familiären und sozialen Umfeld erhalten und werden intensiv genutzt. Unsere Patienten werden von einem multiprofessionellen Team unterstützt.
Wir sind da für Menschen mit
- Angststörungen
- Affektiven Störungen (wie z.B. Depressionen)
- Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen
- Psychosen.
Die Tagesklinik richtet sich an Menschen
- für die eine vollstationäre Aufnahme nichtnotwendig ist, für die aber eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht.
- die nach einer vollstationären Behandlung von einer weiterführenden und alltagsnahen beruflichen und sozialen Wiedereingliederung profitieren.
- die das Wochenende und die Nächte ohne professionelle Hilfe zu Hause verbringen und den Weg zur Tagesklinik alleine zurücklegen können.
- die nicht akut suizidal sind und bei denen eine Suchtproblematik nicht im Vordergrund der Behandlung steht.
Für die Anmeldung ist eine Einweisung des behandelnden Arztes erforderlich.
Biologische, psychische und psychosoziale Faktoren beeinflussen psychische Erkrankungen – deren Entstehung, Verlauf und Therapie. Diese Aspekte berücksichtigen wir in unserer Behandlung, in die wir das soziale Umfeld, die niedergelassenen Ärzte und regionalen Einrichtungen einbeziehen. Wir wenden alle wissenschaftlich anerkannten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten an.